Beim Arbeitskreis Inklusion des Call Center Verband Deutschland e.V. informierte Michael Stüve jetzt rund 40 Führungskräfte aus Call Centern über die baulichen und organisatorischen Besonderheiten der „inklusiven Arbeitsplatzgestaltung“.
Oftmals werde ,sicherheitshalber‘ ein Behinderten-WC eingeplant, ohne dass die Anforderungen der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich berücksichtigt würden. Dabei sei die Beteiligung der Mitarbeiter wesentlicher Erfolgsfaktor für die Akzeptanz – das war eine Essenz des Vortrags. Es gelte neben den selbstverständlich einzuhaltenden, einschlägigen Vorschriften insbesondere die Schwerbehinderten-Vertretung im Unternehmen und die zuständigen Integrationsämter einzubinden. Gemeinsam mit diesen und den Nutzern müssen dann Arbeitsweg, Arbeitsplatz sowie Pausen- und Sanitärbereiche den Anforderungen entsprechend geplant werden.