Das mag zunächst nach einem Widerspruch klingen, ist aber im Kundenservice seit vielen Jahren gelebte Praxis. Einzige Bedingung: Die Arbeitswelt muss richtig passen. Und dazu gibt es mindestens drei Voraussetzungen zu schaffen.

Voraussetzung 1: Employee Journey

Wer Desksharing erfolgreich umsetzen will, muss sich konsequent in die Positition des Mitarbeitenden versetzen. Wie komme ich an? Wo lagere ich meine persönlichen Gegenstände wie Tasche und Jacke? Welcher Arbeitsplatz ist für mich reserviert? Und: Wo sind die Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich im Projekt zusammenarbeite? Antworten auf diese Fragen liefert eine Welcome-Zone mit einer Garderobe und individuellen Schließfächern, eine Belegungssoftware und eine Aufbewahrungsmöglichkeit für die persönlichen Dinge wie Headset oder Trinkflasche.

Voraussetzung 2: Tisch, Raum und IT wirken zusammen

Stuhl und Tisch passen sich im optimalen Szenario von selbst an den Mitarbeitenden an. Die IT funktioniert reibungslos im Zusammenspiel aller Komponenten, die im Einsatz sind – gleich ob Mitarbeitende am Arbeitsplatz, in einem Meeting oder auch im Homeoffice arbeiten.

Voraussetzung 3: Den Überblick behalten

Raum, IT, Mensch und Prozesse müssen gemeinsam gedacht und gestaltet werden, wenn Desksharing funktionieren soll. Gewerke wir Akustik, eine Ruhe vermittelnde Wegeführung auf der Fläche und die Arbeitsplätze selbst spielen zusammen mit immer mehr Medientechnik und IT. Dazu braucht es einen Lotsen, der den Kurs bestimmt und alle Einzelteile im Blick behält. Gute Einzellösungen – wie in the next experienceDesign by HCD wilkhahn, Engelbert,  Gustav Concept, Weyel. Preform oder Logitech – entfalten dann im Zusammenwirken ihre wirkliche Power.

Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht Desksharing nichts im Wege, denn der Wechsel zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen und/oder dem Homeoffice ist dann völlig reibungslos – plug & work.