Dass der Gesetzgeber regelnd auf die Pandemie reagiert, und, dass die Arbeitswelt nicht unbehelligt bleibt, ist nachvollziehbar. Auch wenn in vielen Branchen und nahezu allen Unternehmen im vergangenen Jahr reagiert worden ist, herrscht doch weiterhin große Unsicherheit: Was muss ich als Unternehmen tun? Was soll ich als Unternehmen tun? Und was bringt wirklich eine spürbare Reduktion des Infektionsrisikos bei der Arbeit oder auf dem Weg dahin?
Die Fragen beantwortet der Gesetzgeber nicht hinreichend. Abstände, Masken oder 10 Quadratmeter Fläche bei einem gemeinsamen Aufenthalt pro Person in einem Raum sind abstrakte Vorgaben, die flächendeckend gelten, aber (natürlich) nicht auf die Arbeitswelt vor Ort, die Arbeitsprozesse und begleitende Maßnahmen, die das Unternehmen eigenverantwortlich und vorausschauend umgesetzt hat.
Was ist also zu tun, um dem Infektionsgeschehen wirklich effektiv zu begegnen?
Das kommt auf die jeweilige Situation vor Ort an: Leiten lassen kann man sich bei der Gefährdungsbeurteilung von der Mitarbeiter-Journey. Wie bewegen sich Mitarbeitende im Gebäude oder auf der Fläche? Wer diese täglichen Wege von Mitarbeitenden nachvollzieht, wird leicht neuralgische Punkte identifizieren und Maßnahmen auf den Weg bringen, die einerseits wirken und andererseits auch zukunftsgerichtet sind. Wer jetzt einfach eine große Zahl Plexiglaswände kauft, um diese dann (hoffentlich) Ende 2021 wieder zu entsorgen, vergibt die Chance, die Arbeitswelt mittel- und langfristig mit gleichem finanziellem Aufwand zu verändern und zu verbessern.
Ein ganz einfaches Beispiel: Ein Lichtschalter, der viele Male am Tag von verschiedenen Personen bedient wird, ist ein potenzielles Risiko. Lässt sich dieser Lichtschalter durch einen einfachen Bewegungsmelder für wenige Euro austauschen, ist ein möglicher Kontaktpunkt eliminiert. Und benutzerfreundlich ist diese Lösung ebenfalls. Ein kleiner Eingriff mit nachhaltiger Wirkung. Und davon schlummern in den meisten Arbeitswelten jede Menge: Setzen Sie in den Aufzügen einen Plasma-Luftreiniger ein? Wie wäre es mit einer mehrere Monate wirksamen antiviralen Permanentbeschichtung auf den Bedienpanels von Kaffeemaschinen oder auf Lichtschaltern? Wie lassen sich mit UV-C Licht Viren wirksam in der Raumluft abtöten? Oder: Verfügt Ihre Klimaanlage über Hepa-Filter und welche Filterklasse ist verbaut?
Eine solche Journey-Analyse ist die Grundlage für kurzfristige Maßnahmen mit langfristiger Wirkung. Sie ist die Grundlage für eine langfristig wirtschaftliche, wertschätzende und visionäre Arbeitswelt. Und eine solche herstellerneutrale Bewertung führt zu objektiv effizienteren Lösungen als die vielen „Quick & Dirty“-Angebote vieler Lieferanten.
SARS-CoV-2-Orientierungshilfe von HCD
In vielen kleineren und größeren Projekten der vergangenen Monate haben wir Unternehmen genau dabei begleitet: Unser Prinzip einer ganzheitlichen, neutralen Beratung bringt Hygiene-Maßnahmen hervor, die nicht nur einhalten, was vorgeschrieben ist, sondern die vielmehr die Arbeitswelt zu einem sicheren und besseren Ort machen. Starten Sie heute mit einer 30-Minuten-Bestanderhebung. Sichern Sie sich gleich einen Termin für die Online-Beratung mit Michael Stüve, unserem Experten: