Wer Endkunden, Interessenten, autorisierte Fachhändler und autorisierte Servicepartner von einem Ort aus beraten und unterstützen will, braucht eine perfekte Arbeitsumgebung. Dass bei der JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH mit Kaffee-Vollautomaten ein beratungsintensives Produkt im Mittelpunkt der Kommunikation steht, bestärkte die Verantwortlichen zusätzlich in dem Wunsch nach einem motivierenden und gesundheitsfördernden Umfeld.
So entsteht nun ein Kundenkommunikations-Center, dass nach allen Regeln der Architektur geplant ist und dank kreativen Umgangs mit dem Thema Kaffee auch optisch Maßstäbe setzt. Zwei Highlights: Tische mit Anbauplatten und ein Bistro mit Produkt-Demowand.
„Mit der Entscheidung, die Kunden- und Partnerkommunikation zusammenzulegen, stand für uns fest, dass wir uns räumlich verändern müssen“, sagt Thomas Fechner, Referent der Geschäftsleitung Controlling bei JURA. „Das alte Gebäude war mit großen Glas- und Betonflächen sowie einem kurzflorigen Teppich vor allem aus akustischer Sicht nicht für das Vorhaben geeignet.“ Der Neubau, auf dessen zweiter Etage das Center nun entsteht, wurde deshalb konsequent auf gute Kommunikation hin geplant; für die Gestaltung des „Open Space“ mit 30 Arbeitsplätzen ließ JURA sich von HCD ganzheitlich beraten.
Viele verschiedene Details
„Das HCD-Credo, die Themen Licht, Luft und Raum immer im Zusammenhang zu sehen, deckte sich voll mit unserer Idee“, so Fechner. Die Planungen sehen deshalb viele verschiedene Details vor, die im Zusammenspiel ihre volle Wirkung entfalten: akustisch aktivierte Decken und ein schallabsorbierender Teppichboden, große Fenster in Kombination mit punktueller Beleuchtung für das optimale Licht und Luftbefeuchter, die bei Bedarf die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Ein zentraler Aspekt war für Fechner dabei die Mitarbeiterzufriedenheit: „Wir wollten ein Umfeld, in dem sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen und das sie motiviert, perfekten Service zu bieten.“ Dass JURA deswegen auch auf die Optik setzt, macht das Center zum Vorzeigeobjekt: Die Farbgebung und die Akustikbilder an den Wänden orientieren sich ebenso am Kaffee wie die Formen: Von oben betrachtet erinnern die Tische an eine Kaffeebohne. Dieser Effekt wird durch die Aufsatzwand zwischen den Arbeitsplätzen dreidimensional verstärkt.
Wirtschaftlich und flächenoptimiert: Anbauplatten erweitern Bestand
Die Gestaltung der Arbeitsplätze ist dabei nicht nur optisch ansprechend, sondern vor allem wirtschaftlich effizient und flächenoptimiert: So wurde bei der Planung berücksichtigt, dass bereits ergonomisch geformte Tische vorhanden waren und diese gezielt mit Anbauplatten erweitert. „Und zwar exakt so, dass die Größe der Anbauplatten letztlich die minimal geforderte Abstandsfläche zwischen den Arbeitsplätzen definiert“, sagt HCD-Geschäftstführer Michael Stüve. Die Idee dahinter: Wo möglich, ist dem jeweiligen Berater zusätzlich die Tischfläche in seinem Rücken zugeordnet – ein ergonomischer Vorteil, der Arbeitsabläufe optimiert. Ein weiterer Aspekt: An den großen Tischen kann bequem ein Side-by-Side-Coaching durchgeführt werden.
Ein besonderes Highlight ist aus Sicht der Verantwortlichen das Bistro, in dem die Mitarbeiter bei einer guten Tasse Kaffee ihre Pausen verbringen können und an das sich ein lichtdurchflutetes Atrium anschließt. Dieser Raumabschnitt hat aber nicht nur für die freie Zeit zentrale Bedeutung, denn hier ist zudem eine Demowand vorgesehen: Sämtliche aktuellen Geräte, aber auch ältere Modelle werden dort ausgestellt – für die Beratung am Telefon und für kurze Schulungen ein entscheidender Baustein.